Hilfsprojekte
Der Daniel-Peter-Verlag unterstützt u.a. seit vielen Jahren eine private Hilfsorganisation auf den Philippinen. Sie wird geleitet von Mary J.D. Molina, die Daniel Peter persönlich bei seinen Auslandsaufenthalten kennen gelernt hat.
„Mary ist wie kaum jemand anderes in Ihrem ganzen Wesen gebend. Auch wenn sie selbst manchmal kaum Geld zum Leben hat verwendet sie alles was sie bekommt und gibt es weiter an noch ärmere oder hilfsbedürftige Menschen. Mary hat mich in ihrer selbstlosen Art tief berührt.“ Daniel Peter
Während eines heftigen Taifuns am 11. Und 12. November 2020 brachen 3 Dämme und ganze Landstriche standen bis unters Dach unter Wasser.
Menschen mussten sich auf Ihre Dächer retten:
Bevor unser Geld ankam packten sie schon Essensrationen aus eigener Tasche:
Wir unterstützen Mary mit 1.500,- Euro Soforthilfe. Auf folgendem Bild ist sie vor Ort zu sehen: (leider hinter der Maske)
Sie und ihre Familie verteilten und trösteten:
Hier ist Mary am 5. November 2020 zu sehen. Sie brachte dieser Dumagat Familie in Bulacan Medizin und 1 Sack Reis und half ihnen ihren Ingwer zu verkaufen. Ate Perlita hat 2.5cm Nierensteine und braucht eine OP.
Mit einem Ochsen wurden die Nahrungsmittel auf einem Schlitten durch den Dschungel transportiert:
Am 6.November 2020 half Mary wieder den Aetas, einem sehr armen indigenen Volksstamm auf den Philippinen. (Wikipedia: Aeta ist eine Sammelbezeichnung für indigene Völker, die hauptsächlich in den abgesonderten, isolierten Bergregionen der Insel Luzon auf den Philippinen leben. Sie werden dort den Negritos zugerechnet, einer Personengruppe, die eine dunkelbraune bis schwarze Hautfarbe besitzt und sich durch eine kleine Statur, einen schmalen Körperbau, lockige Haare, schmale Nasen und dunkelbraune Augen auszeichnet. Sie werden als die Nachfahren einer wesentlich früheren Einwanderungswelle auf den Archipel angesehen, die womöglich bereits vor der Zuwanderung austronesisch sprechender Menschen auf den Philippinen heimisch waren.)
Sie möchte diesen Familien die Möglichkeit geben sich selbst zu ernähren und hat dafür folgendes Projekt vorgeschlagen, das momentan umgesetzt werden soll:
Lieber Daniel, hier ist ein einfacher Projektvorschlag für das Gurkenplantagenprojekt. Name des Projekts: Gurkenplantage für RAM-Lebensmittel Zyklus November bis 1. Februar Projektstandort: Brgy. San Francisco, Lubao, Pampanga Vision: Ein integrierter Landwirtschaftszyklus für die Stammesvölker Mission: Bereitstellung eines nachhaltigen Einkommens, das den Stammesfamilien Lebensunterhalt einbringt Ziel: Unterstützung der Stammesfamilien durch Schaffung saisonaler landwirtschaftlicher Werke. Begünstigte: 10 Stammesfamilien. Projektkosten: Grundstücksmiete für 1 Jahr 1 Hektar = 30.000,- Pesos Gurkensamen 720,- Pesos pro Packung 50 Packungen = 36.000,- Pesos. 3 Monate Hausmeistergeld = 15.000,- Pesos. Landvorbereitung = 7000,- Pesos Traktor. Hühnermist = 5.000,- Pesos Arbeit für die Herstellung von Parzellen = 8.000,- Pesos Düngemittel und Pestizide = 7.500,- Pesos Diesel für die Bewässerung = 3.000,- Pesos Arbeit für die Bewässerung und das Jäten = 4.000,- Pesos Gesamtkosten = 115, 500,- Pesos. Das sind ca. 2000,-€. FOTOS VON FAMILIEN
Mary`s besonderes Anliegen sind auch immer die Kinder um die sie sich bei ihrer Arbeit in den letzten Jahren vorrangig kümmerte.
21.9.2020 Mary hat 1.500,- € von uns erhalten. Dies war dringend notwendig gewesen um das Auto zu reparieren, mit dem sie die Hilfsgüter zu den Einheimischen bringt:
Kaum war das Auto wieder repariert hat sie das restliche Geld genommen um Samen und Jungpflanzen zu kaufen, sie zu den Ärmsten der Einheimischen zu bringen, damit sie ihre Felder bewirtschaften können.
Mary und ihre Helfer:
Die Stecklinge werden gepflanzt:
Das in Bulacan gepflanzte Gemüse..1..Auberginen
Die kleine Dame, die auch kostenloses Gemüse zum Pflanzen von Sämlingen erhalten hat. Sie und ihr Ehemann haben dieselbe Größe, sie sahen aus wie Hobbits des Films Herr der Ringe.
Das Paar, das beim Pflanzen half, profitierte auch von 300 pro Tag. Das andere Paar war sehr schüchtern, sie mögen keine Fotos. Farm in Bulacan..